Turniere außerhalb Württembergs


Termine

Kategorie Veranstaltung Ort Termin
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Spielmodus
D Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft Potsdam 01 Turnier
D Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft Magdeburg 01 Turnier
D NordWest-Cup Bad Zwischenahn 01 Turnier
D ChessOrg Festival Bad Wörishofen 02 Turnier
D Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft Bad Wildungen 03 Turnier
D Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft Darmstadt 03 Turnier
D GRENKE Chess Open Karlsruhe 03 Turnier
D Hofheimer Frühjahrsopen Hofheim 03 Turnier
D Bavaria Donaucup Open Regensburg 05 Turnier
D Sparkassen Chess Meeting Dortmund 07 Turnier
D ZMDI Schachfestival Dresden 07 Turnier
D AFRO Augsburger Friedensfest Open Augsburg 08 Turnier
D Zabo-Schach-Open Nürnberg 09 Turnier
D Start der Bundesliga 10 Turnier
D OIBM Offene Int. Bayerische Meisterschaft Bad Wiessee 10 Turnier
D Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft Koblenz 11 Turnier
D Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft Dresden 12 Turnier

Nachrichten

Grenke-Open und Grenke Chess Classic, 2019-07-05 (Jäger)
Parallel zum mit 2000 Spielern riesigen Grenke-Open in der Karlsruher Schwarzwaldhalle lief das Grenke Chess Classic, ein Einladungsturnier der Weltklasse. Zur crème de la crème des Schachs zählen der Weltmeister Carlsen , sein letzter Herausforderer Caruana, der Ex-WM Anand, der Armenier Aronjan und weitere Koryphäen. Zu den neun eingeladenen Spielern gesellte sich der 14jährige Vincent Keymer, der das Challenge-Turnier gewonnen hatte. Die deutsche Hoffnung Keymer ging vor den vermeintlich übermächtigen Gegnern nicht in die Knie, er hatte sogar gegen Carlsen Siegchancen in einer auf Augenhöhe geführten Partie über 80 Züge. Seine aus 9 Partien erzielten zwei Punkte sind aller Ehren wert. Normalerweise haben es Schachspieler nicht so mit den Fäusten, sie fassen ihre Schachfiguren lieber mit spitzen Fingern an. Vincents Trainer Peter Leko bezog sich auf die letzte Runde zwischen Keymer und Vallejo, als er an den Kampf Muhammed Ali – George Foreman erinnerte: „Rumble in the jungle“ ( Boxkampf im Dschungel) wird der 1970 im afrikanischen Zaire ausgetragene Kampf genannt. Gemeint ist bedingungsloser Schlagabtausch. Den hatte auch Martin Strauß vom SC Sillenbuch im Sinn, als er sich mit Hilfe des Videos vor der letzten Partie der Stadtmeisterschaft in die richtige Kampfstimmung versetzte. Er gewann die Partie und den ersten Seniorenpreis.

Deutsche Amateurmeisterschaft in Darmstadt mit Dr.Heinrich Motzer und Hans-Ulrich Jäger, 2019-04-12 (Jäger)
Die Vorrunde zur Deutschen Amateurmeisterschaft wird leider nicht mehr in Aalen auf der Ostalb durchgeführt, wo die Sillenbucher manchmal mit fünf Spielern aufkreuzten. Darmstadt am nördlichen Ende der Bergstraße wurde diesmal von Dr. Heinrich Motzer und Hans-Ulrich Jäger vom SC Sillenbuch angesteuert. Die Stadt wurde im letzten Krieg stark zerstört, einzig die Mathildenhöhe mit ihrem Jugendstilensemble unterscheidet sie von ähnlichen schnell wieder aufgebauten Städten. Die meisten der annähernd 500 Spieler im in Bahnhofsnähe gelegenen Best Western Hotel hatten allerdings keinen Blick für die Architektur der Stadt, ihr Bestreben war es, einen der wenigen Plätze für das Finalturnier in Magdeburg zu ergattern. Daneben gab es ein Wiedersehen mit alten Schachfreunden, gens una sumus (wir sind eine Schachfamilie) stand über der Veranstaltung. Gespielt wurden 5 Runden in 2,5 Tagen vom 29.03.- 31. 03.19. Dr. Motzer hatte es in seiner Gruppe bis Elo 2100 mit hochkalibrigen Gegnern zu tun, trotzdem hatte er ein besseres Ergebnis erwartet als die 1,5 Punkte aus 5 Partien. Für Jäger in der Gruppe bis Elo 1900 bedeutete Darmstadt mal wieder ein erfreuliches Turnierergebnis. Mit 3 aus 5 erreichte er wohl nicht die für die Finalteilnahme nötigen 3,5 Punkte, war aber mit dem Score von 2 Siegen, 2 Remisen und 1 Niederlage zufrieden. In der 78 Spieler umfassenden Gruppe war er von Platz 63 aus gestartet, landete auf Platz 22 und hatte sich so um 41 Plätze verbessert. Der für keine menschliche Regung bekannte, mit dem Swiss Chess Programm gefütterte Computer, war so kulant, ihm drei Mal die weißen Figuren zu geben. Zudem waren Jägers Gegner, alle mit höheren Wertungszahlen ausgestattet, sehr entgegenkommend, indem sie ihm mit etlichen Patzern das Leben erleichterten. Allerdings muss man den Gegnern auch Gelegenheit geben, Fehler zu machen – mit Schablonenzügen ist es nicht getan.

Deutsche Amateurmeisterschaft in Koblenz-Lahnstein mit Hans-Ulrich Jäger, 2018-11-25 (Jäger)
Das Organisationsteam der Deutschen Amateurmeisterschaft hat gewechselt, dabei wurden auch die Hotels ausgetauscht, in denen gespielt wird. Zur großen Enttäuschung der württembergischen  Spieler ist der Spielort Aalen weggefallen, dafür wurde eine Vorrunde in Koblenz-Lahnstein durchgeführt. Hans-Ulrich Jäger vom  SC Sillenbuch war der wenigen Spieler aus dem Württ. Schachverband,  die sich für das Turnier im hoch über  dem Lahntal gelegenen Windham Garden Hotel gemeldet hatten. Das Teilnehmerfeld umfasste 210 Spieler, unterteilt in sieben Wertungsgruppen. Gespielt wurden fünf Runden von Freitag, 16. 11 bis Sonntag 18. 11. 2018. Mit dabei war Arthur Jussupow, ehemaliger Weltranglistendritter, der in bayrisch Schwaben in der Nähe von Ulm eine Schachschule betreibt. Allerdings war Jussupow nicht als Spieler vor Ort , sondern bot sich für post mortem Analysen im Analyseraum an. Jäger haderte mit dem Verlust der 5. Partie , nachdem er den Gegner mit seiner Eröffnungswahl vor große Probleme gestellt hatte. So standen für ihn zum Schluss ein Sieg, zwei Remisen und zwei Niederlagen zu Buche. Objektiv gesehen geht das Ergebnis aber in Ordnung, hat das Computerprogramm ihm doch in allen 5 Partien wesentlich stärkere Gegner zugeteilt.

Deutsche Firmenmeisterschaft für die Sparkassenversicherung mit Peter Lau, 2018-11-25 (Jäger)
Ähnlich erging es Peter Lau, der in der entgegengesetzten Himmelsrichtung im Erzgebirge in Sachen Schach tätig war. Lau spielte bei der Deutschen Firmenmeisterschaft für die Sparkassenversicherung, hatte sich Gegnern mit Wertungszahlen von über 2000 zu erwehren und musste mit 2 Punkten aus 5 Partien zufrieden sein. Gespielt wurde in Zinnwald an der tschechischen Grenze, einer ehemaligen Kaderschmiede der DDR für die Skisportler. Heute wechselt man im Rahmen des kleinen Grenzverkehrs problemlos auf die andere Seite, um nach kräftezehrenden Partien preisgünstig essen zu gehen.

7. Open des Kultvereins FC St. Pauli, 2018-09-21 (Jäger)
Beim 7. Open des Kultvereins FC St. Pauli glückte dem Polen Bartosz Socko ein seltener Durchmarsch, als er alle 9 Partien gewann. In guter Gesellschaft befand sich unser früherer Jugendspieler Aljoscha Feuerstack, inzwischen ein Internationaler Meister , auf gleicher Höhe mit Igor Khenkin und Can Ertan ( Tür), allerdings mit 2 Punkten Abstand zum Spitzenreiter auf dem 2. Platz.

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siehe auch Berichte im ´s Blättle Archiv