Termine
|
Bezirkseinzelmeisterschaft Stuttgart (BEM)
Austragung in Sillenbuch seit 2002
Jedes Jahr Januar - April, 7 Samstage
Jahr
|
Sieger
|
Sillenbucher
Teilnehmer
|
2019 |
Siegle,
Florian
(Stuttgarter SF) |
Rashba,
David |
2018 |
Guillard,
Joachim
(SC Affalterbach) |
Rashba,
David |
2017
|
Siegle,
Florian
(Stuttgarter SF) |
x |
2016
|
Guilliard,
Joachim
(SC Affalterbach) |
x |
2015
|
Guilliard,
Joachim
(SC Affalterbach) |
Nyffeler,
Hans-Peter |
2014
|
Heining,
Thomas
(SF
Oeffingen) |
Rieger,
Helmut |
2013 |
Kunz,
Walter
(Schachmatt Botnang) |
Rieger,
Helmut |
2012 |
Guillard,
Joachim
(Affalterbach) |
Strauss,
Martin
Rieger, Helmut |
2011
|
Neymann,
Igor
(S-Vaihingen/Rohr) |
Strauss,
Martin |
2010
|
Bergner,
Philipp
(Mönchfeld) |
Strauss,
Martin |
2009 |
Naumann,
Axel
(Stuttgarter SF) |
x |
2008 |
Rempel,
Eugen
(Feuerbach) |
Lau,
Peter |
2007 |
Guillard,
Joachim
(Affalterbach) |
x |
2006 |
Rempel,
Eugen
(Feuerbach) |
Jäger,
Hans-Ulrich |
2005 |
Kunz,
Walter
(Schachmatt Botnang) |
Wilhelmi,
Dirk |
2004 |
Guillard,
Joachim
(Affalterbach) |
Dr.
Küchle,
Wolfgang |
2003
|
Guillard,
Joachim
(Affalterbach) |
Nyffeler,
Hans-Peter
Prelcec, Zvonimir |
2002
|
Jerratsch,
Bruno
(Schachmatt Botnang) |
Jäger,
Hans-Ulrich |
|
Turnier in Fasanenhof mit Günter Mößner, Gert Wrobel und Hans-Ulrich Jäger,
2019-08-11 (Jäger)
Die SG Fasanenhof führte vom 2. 8. -4. 8. 2019 ein DWZ Turnier durch bei dem es
um Wertungspunkt ging, es aber auch dazu diente, das Eröffnungsrepertoire zu überprüfen und im
Hinblick auf den Saisonbeginn im September in Übung zu bleiben. Gespielt wurde von Freitagabend bis
Sonntagabend, damit mussten zwei Doppelspieltage absolviert werden. Für manche ältere Spieler
bedeutete dies eine ziemliche Belastung, vor allem natürlich für jene, die einen solchen Modus nicht
kennen. Schachturniere dieser Art können nur gestemmt werden, wenn die Mitglieder sich bei der
Organisation, beim
Catering und bei der Arbeit am Computer engagieren. Da die 28
Teilnehmer und die Spielleitung miteinander zufrieden waren, ist den
Fasanenhöflern ihr Turnier gut gelungen und soll im nächsten
Jahr
zum 6. Mal wiederholt werden. Drei Sillenbucher, Günter
Mößner,
Gert Wrobel und Hans-Ulrich Jäger waren dabei und haben sich
unterschiedlich erfolgreich geschlagen. Für Günter
Mößner war es
das erste Turnier dieser Art, deshalb muss er mit 2 Punkten aus 5
Partien zufrieden sein. Gert Wrobel hat das von allen Spielern
erstrebte Minimalziel, nämlich 2,5 Punkte erreicht. Hans-Ulrich
Jäger, der schon öfter durch die Mühle solcher
Doppelspieltage
(2Partien pro Tag) gegangen ist, erzielte 4 Punkte und erreichte
damit als „runner up“ den 2. Platz des Gesamtklassements.
Seine
Punktzahl errechnet sich aus 3 Siegen und 2 Remisen, einen halben
Punkt hinter dem 14jährigen Sieger Baxim Menold aus Ludwigshafen.
Einen Altersunterschied von 70 Jahren gibt es nur beim Schachsport.
Jäger profitierte von seiner mentalen Ausdauer, die meisten seiner
Partien wurden erst nach 50 und mehr Zügen im Endspiel
entschieden.
Baden-Württembergische Seniorenmeisterschaft mit Hans-Ulrich Jäger, 2019-07-26 (Jäger)
123
Spieler traten vom 5. 7. – 13. 7. 2019 in Freudenstadt zu den
offenen Baden-Württembergischen Senioren-Meisterschaften an, davon
94 in der Klasse Ü65 ( die „richtigen Senioren“) und
29 in der
Klasse Ü 50. Das Turnier erstreckte sich über 9 Runden und
kam auch
den Spielern entgegen, die außerdem natürlich vorrangigen
Schach
die Landschaft um den Naturpark Nordschwarzwald zu Fuß oder per
Rad
erwandern wollten. Bei den Senioren Ü 65 gab es eine
Wachablösung:
FM Herbrechtsmeier , der Sieger der letzten beiden Jahre landete nur
auf dem 9. Rang. Überlegen mit 7,5 Punkten siegte der Fide-Meister
Dr. Bernd Baum, einen ganzen Punkt vor seinem Vereinskameraden Dr.
Mathias Kierzek, beide vom SC Fulda. Starke 6 Punkte sammelte Karl
Brettschneider( SC Leinfelden) als bester Württemberger auf dem
11.
Platz. Regelmäßig begrüßt wird in Freudenstadt
die Leipzigerin
Dr. Gabriele Just, ihres Zeichens ehemalige DDR-Meisterin und auch
2019 Gewinnerin des Damenpreises. Viel erstaunlicher aber sind die
3,5 Punkte von Dr. Doris Lübbers ( SF Taunus), die erst 2005 mit
Schach begonnen und jetzt im recht fortgeschrittenen Alter ihr bestes
Ergebnis erzielt hat. Ein Mut machendes Beispiel für Kampfgeist
bot
unser alter Schachfreund Peter Zschorsch von SF Karlsruhe. Er hatte
die 3 ersten Partien nach schlimmen Patzern verloren, war nur noch
ein Häufchen Elend und musste mit vielen Streicheleinheiten zum
Weitermachen bewegt werden. Darauf kämpfte er in eindrucksvoller
Manier , holte aus den verbliebenen 6 Runden 4 Siege und 2 Remisen
und beendete das Turnier mit respektablen 5 Punkten. Für
Hans-Ulrich
Jäger entsprach sein Abschneiden nicht den eigenen Erwartungen: 2
Siege,, 3 Unentschieden und 4 Niederlagen reichten nur zu einer
Verbesserung von2 Plätzen gegenüber der Starterliste. Das
Turnier Ü
50 wurde gewonnen von FM Hartmut Metz von der SG Kupppenheim. Den
prominentesten Namen trug ein Spieler, der sich auf Platz 24
einreihen musste, nämlich Alexej Botwinnik. Er ist ein Neffe des
großen sowjetischen Weltmeisters Mihail Botwinnik, er lebt in
Köln
und spielt für die SG Porz.
Turniere in Öffingen und Esslingen, 2019-07-05 (Jäger)
Einige
Spieler des SC Sillenbuch haben so großen Heißhunger auf
Schach,
dass sie zwei oder sogar drei Turniere in kurzer Reihenfolge spielen.
Dies waren nach Ditzingen Martin Strauß, Gert Wrobel und
Konstantin
Herzig in Öffingen, Wrobel zusätzlich in Esslingen. Gute
Ergebnisse
erzielten Strauß und Wrobel in Öffingen, als sie 3,5 Punkte
aus 7
Partien gegen starke Gegnerschaft holten. Strauß setzte dabei den
Bezirksmeister Florian Siegle matt, Wrobel wurde mit einem
Ratingpreis ausgezeichnet für Spieler unter DWZ 1600. Für
Herzig
bedeuten zwei Punkte noch Luft nach oben. Etwas schwächer schnitt
Wrobel in Esslingen ab, er erzielte drei Punkte aus 7 Partien.
Stuttgarter Stadtmeisterschaft mit 9 Sillenbuchern, 2019-06-07(Jäger)
Im Frühling endet die Saison der verschiedenen Schachligen von der
1. Bundesliga bis hinunter zu C- und D-Klasse, im Herbst startet die
neue Saison. In der Zwischenzeit findet der Schachspieler genügend
Gelegenheit , sich bei Offenen Turnieren oder Meisterschaften zu
betätigen. Die Internationale Stuttgarter Stadtmeisterschaft
findet
traditionell in der Stadthalle Ditzingen statt, diesmal vom 30. 5.
–
2. 6. 2019 mit der Rekordbeteiligung von 300 Spielern aus dem In- und
Ausland, darunter allein neun Sillenbucher (auch dies ein Rekord). An
den Anfang des Berichts sei der Dank an die Mitglieder der Vereine
Ditzingen, Zuffenhausen und Wolfbusch gestellt, die seit vielen
Jahren dafür sorgen, dass die Veranstaltung reibungslos
abgewickelt
wird. Das bedeutet das Aufstellen von 150 Brettern und Figuren, der
Thekenverkauf von Getränken, die Zubereitung von Speisen für
den
Mittagstisch, die Ergebnismeldung im Internet und vieles mehr. Das
Teilnehmerfeld wurde aufgeteilt in die A-Gruppe mit fünf
Großmeistern und verschiedenen Internationalen und FIDE-Meistern
an
der Spitze (90 Spieler), Die B-Gruppe mit hauptsächlich Landes-
und
Bezirksliga-Spielern, darunter auch Martin Strauß, David Rashba,
Hans-Ulrich Jäger, Gert Wrobel und Konstantin Herzig vom SC
Sillenbuch (130 Spieler), sowie die C-Gruppe mit den Sillenbuchern
Jean-Claude Lin, Karl Herzig, Nathanael Lin und Elias Rashba(80
Spieler). Das Altersspektrum der Sillenbucher reichte von unserem
Jüngsten, dem 6-jährigen Elias Rashba bis zum
84-jährigen
Hans-Ulrich Jäger. Die Veranstaltung wurde in 3,5 Tagen von
Donnerstag bis Sonntag abgewickelt, das bedeutete drei
Doppelspieltage mit bis zu 9 Stunden Spielzeit pro Tag z. B. für
Strauß und Jäger. Die A-Gruppe wurde erst am letzten
Spieltag
entschieden mit einem Sieg des ukrainischen GM Andrej Sumets vor dem
deutschen GM Jan-Christian Schröder , dem Sieger des
Staufer-Turniers in Schwäb. Gmünd. In der B-Gruppe setzte
sich der
Böblinger Kaufhold mit 6,5 Punkten aus 7 Partien durch. Hier
zeigte
Martin Strauß vom SC Sillenbuch eine gute Leistung mit 5 Punkten
auf
dem 11. Platz, ungeschlagen mit 3 Siegen und 4 Remisen. Obendrein
wurde der Jungsenior mit dem 1. Seniorenpreis ausgezeichnet. Bis zur
letzten Runde gleichauf lag David Rashba, der sich aber im letzten
Gefecht noch eine Niederlage einhandelte. Als kleinen Trost bekam er
den 2. Jugendpreis U 14. Für Hans-Ulrich Jäger war es ein
Turnier
zum Vergessen. Mit lediglich 2,5 Punkten landete er im hinteren
Mittelfeld, hatte mal wieder ein schachliches Tief erreicht und
wartet auf das nächste Hoch. Gert Wrobel und Konstantin Herzig
belegten hintere Ränge, der eine aufgrund einer längeren
Schachpause, für den anderen war es das erste größere
Turnier. In
der C-Gruppe konnte sich Jean-Claude Lin mit 4,5 Punkten auf dem 15.
Rang platzieren, er erhielt den 2. Seniorenpreis seiner Gruppe. Sehr
erfreulich war das Abschneiden von Karl Herzig bei seiner ersten
Turnierteilnahme mit 4 Punkten auf dem 30. Platz. Für Nathanael
Lin
bedeuteten 2 Punkte eine große Verbesserung gegenüber dem
Vorjahr,
als er ohne Zählbares blieb. Der Erstklässler Elias Rashba
zog
natürlich das Interesse vieler Kiebitze auf sich, wenn er seine
Züge
beinahe a`tempo ausführte und sich anschließend auf den Gang
durch
den Turniersaal machte. Erinnerungswert hat seine Partie gegen einen
85-jährigen Gegner, dem er mit einem Springerschach die letzte
Figur
abnahm und ihn zur Aufgabe zwang. Erstaunlich aber war die mentale
Ausdauer, die ihn dazu befähigte, eine 3,5-stündige
Schachpartie
durchzustehen. Seine erzielten 1,5 Punkte sind aller Ehren wert. Die
bei allen Open-Turnieren auftauchenden Schachzwerge
erinnern den Berichterstatter an ein damals 6-jähriges
Mädchen in
den 60ziger Jahren des letzten Jahrhunderts namens Jutta Hempel , die
im Ruf stand, eine Reihe von im Kampfe erprobten Schachspielern
geschlagen zu haben. Einige Heidelberger Schachfreunde konnten dies
nicht glauben und besuchten Jutta in Schleswig-Holstein. Auch sie
bestätigten nach einigen Partien mit ihr die Begabung des
Mädchens,
das aber bald wieder in der Versenkung verschwand. Einige
Wunderkinder aber zeigten auch als Erwachsene großartige
Schachleistungen, wie der in Russisch-Polen geborene Samuel
Reschewski , mit dem seine Eltern durch halb Europa zogen, wie vor
ihm die Musikerfamilie Mozart, um sich der Öffentlichkeit zu
präsentieren. Die Reschewskis emigrierten dann in die USA, wo
Samuel
sich schachlich weiterentwickelte und bis zum Eintritt von Bobby
Fischer in die Schachszene in den 60ziger Jahren der stärkste
Spieler der USA war.
B-Turnier Fortschrittstabelle: Stand nach der 7.
Runde
|
Nr.
|
Teilnehmer
|
ELO
|
NWZ
|
1
|
2
|
3
|
4
|
5
|
6
|
7
|
Punkte
|
Buchh
|
12.
|
Strauss,Martin
|
1782
|
1709
|
55s½
|
81w1
|
57s½
|
84w1
|
6s½
|
24w½
|
37s1
|
5.0
|
26.5
|
38.
|
Rashba,David
|
1770
|
1738
|
104w1
|
54s½
|
56w½
|
107s1
|
10w½
|
15s½
|
8w0
|
4.0
|
27.5
|
95.
|
Jäger,Hans-Ulrich
|
1786
|
1729
|
100w1
|
64s1
|
3w0
|
72s0
|
34w0
|
83s½
|
68w0
|
2.5
|
26.0
|
111
|
Herzig,Konstantin
|
|
1293
|
69s½
|
42w0
|
92s0
|
101w1
|
68s0
|
73w0
|
109w½
|
2.0
|
22.0
|
116
|
Wrobel,Gert
|
1692
|
1583
|
29s½
|
99w0
|
113s0
|
77w0
|
117s1
|
78w0
|
115w½
|
2.0
|
19.0
|
128
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0.0
|
16.0
|
C-Turnier Fortschrittstabelle: Stand nach der
7.Runde
|
Nr.
|
Teilnehmer
|
ELO
|
NWZ
|
1
|
2
|
3
|
4
|
5
|
6
|
7
|
Punkte
|
Buchh
|
15.
|
Lin,Jean-Claude
|
|
1366
|
65s1
|
16w0
|
29s1
|
9w½
|
48s1
|
19w1
|
3s0
|
4.5
|
29.0
|
30.
|
Herzig,Karl
|
|
963
|
27s0
|
36s0
|
63w1
|
29w1
|
25s1
|
24w0
|
55s1
|
4.0
|
25.0
|
74.
|
Lin,Nathanael
|
|
734
|
17s0
|
60w0
|
70s0
|
69w1
|
62s0
|
81w1
|
57s0
|
2.0
|
17.5
|
77.
|
Rashba,Elias
|
|
|
38w0
|
66s0
|
67w½
|
81s1
|
58w0
|
64s0
|
72w0
|
1.5
|
17.5
|
81.
|
...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0.5
|
19.5
|
Bezirkseinzelmeisterschaft (BEM) mit David Rashba, 2019-05-12
Abschlusstabelle BEM 2019
|
Rang
|
Teilnehmer
|
NWZ
|
Verein/Ort
|
Spiele
|
S
|
R
|
V
|
Punkte
|
Buchh
|
BuSumm
|
1.
|
Siegle,Florian
|
1870
|
Stuttgarter SF
|
7
|
6
|
0
|
1
|
6.0
|
25.0
|
151.0
|
2.
|
Klaus,Daniel
|
1873
|
SC Feuerbach
|
7
|
5
|
2
|
0
|
6.0
|
24.5
|
151.0
|
3.
|
Guilliard,Joachim
|
1996
|
SC Affalterbach
|
7
|
4
|
2
|
1
|
5.0
|
23.5
|
145.5
|
4.
|
Bornschein,Klaus
|
1756
|
Zentrumsbauer Stuttgart
|
7
|
4
|
0
|
3
|
4.0
|
26.5
|
149.5
|
5.
|
Jaster,Dirk
|
1756
|
SC Feuerbach
|
7
|
4
|
0
|
3
|
4.0
|
26.0
|
146.5
|
6.
|
Flachsbart,Alexander
|
1976
|
SSV Zuffenhausen
|
7
|
4
|
0
|
3
|
4.0
|
24.5
|
146.5
|
7.
|
Schreiber,Stephan
|
1696
|
SC Botnang
|
7
|
4
|
0
|
3
|
4.0
|
24.5
|
139.5
|
8.
|
Mayer,Dietmar
|
1619
|
SC Böblingen
|
7
|
2
|
3
|
2
|
3.5
|
22.0
|
137.5
|
9.
|
Kocher,Karl-Heinz
|
1880
|
SC Winnenden
|
7
|
2
|
3
|
2
|
3.5
|
21.0
|
132.0
|
10.
|
Rashba,David
|
1742
|
SC Sillenbuch
|
7
|
2
|
2
|
3
|
3.0
|
25.0
|
140.0
|
11.
|
Schranz,Patrick
|
1526
|
SC Feuerbach
|
7
|
3
|
0
|
4
|
3.0
|
21.0
|
133.0
|
12.
|
Viehoff,Jürgen
|
1840
|
SC Stetten a.d.F.
|
7
|
2
|
2
|
3
|
3.0
|
17.5
|
127.0
|
13.
|
Schmedemann,Jörg
|
1594
|
SSV Zuffenhausen
|
7
|
1
|
3
|
3
|
2.5
|
19.0
|
130.5
|
14.
|
Wohlt,Harald
|
1694
|
Stuttgarter SF
|
7
|
1
|
3
|
3
|
2.5
|
15.5
|
125.5
|
15.
|
Tölg,Wolfgang
|
1501
|
SF Oeffingen
|
7
|
2
|
0
|
5
|
2.0
|
25.0
|
130.5
|
Bezirkseinzelmeisterschaft (BEM) mit David Rashba, 2019-02-11 (Jäger)
Bei den im Clara-Zetkin-Haus stattfindenBezirksmeisterschaften
hat David Rashba in seiner Auftaktpartie gegen den Topfavoriten und
mehrmaligen Bezirksmeister Guilliard ein Remis erzielt.
Staufer-Open in Schwäbisch Gmünd mit Martin Strauß und Hans-Ulrich
Jäger, 2019-01-14 (Jäger)
Direkt
anschließend vom 2. 1. Bis 6. 1. 2019 trafen sich 500
Turnierspieler
beim Staufer Open in Schwäb. Gmünd, traditionell dabei die
Sillenbucher Martin Strauß und Hans-Ulrich Jäger. Die
Veranstaltung
im Kongresszentrum Stadtgarten bedeutete einen Teilnehmerrekord und
war mit 11 Großmeistern, 11 Internationalen Meistern und weiteren
Titelträgern äußerst stark besetzt. Im großen
Auditorium
herrschten ideale Spielbedingungen, die Organisation unter der
Leitung von W. Tannhäuser war perfekt, auch war der Preistopf mit
9000 Euro als Anreiz für die meist aus Osteuropa angereisten
Meister
gut gefüllt. Erstaunlich war die große Anzahl von 8- 10
Jahre alten
Schülern in beiden Gruppen, die ohne Respekt vor alt gedienten
Schachrecken aufspielten. Sie , vom Berichterstatter
„Zwerge“
genannte Nachwuchsspieler, bewiesen teilweise beachtliche
Spielstärke. Erfahren mussten dies Strauß mit seiner
Erstrundenniederlage und auch Jäger, dem gegen den
„Zwerg“
Ermitsch aus Berlin dank der Unterstützung unserer Schachmuse
Caissa
ein knappes Remis gelang. Jäger hatte mit 3 Siegen in Folge gut
begonnen, war nach 7 Runden mit seinen 4.5 Punkten noch zufrieden,
blieb aber nach dem Verlust der beiden letzten Partien ( unnötig
wie
ein Kropf) auf diesem Resultat sitzen und erreichte sein Minimalziel.
Anders lief das Turnier bei Martin Strauß: Er hatte nach 4 Runden
mickrige 1,5 Punkte , besann sich dann auf seinen Kampfgeist und
sammelte aus den weiteren 5 Runden 4,5 Punkte. Er kam damit mit sechs
Punkten auf sein bestes jemals bei einem Staufer Open erzieltes
Ergebnis! Beide Sillenbucher Spieler waren froh, die 4
Doppelspieltage unbeschadet überstanden zu haben. Den heißen
Kampf
der Großmeister in der A-Gruppe entschied der deutsche GM
Christian
Schröder für sich vor seinem Kollegen Dimitrij Kollars.
Respektabel
war die Leistung der jungen Nachwuchsspielerinnen Fiona Sieber und
Annmarie Mütsch mit je 6 Punkten, erstaunlich das
Stehvermögen der
U 16 Weltmeisterin Mütsch mit 18 Partien in Folge von
Böblingen (
26. 12. 18 ) bis Schwäb. Gmünd (6. 1. 19 ). Prominentester
Gast war
der ehemalige Weltranglistenspieler Artur Jussupow, dem von unserem
Bernd Lüttge ein Flyer des SC Sillenbuch überreicht wurde
für die
ganze Schachfamilie, bestehend aus Artur, Nadja und den Kindern
Ekaterina und Alexander, beide trotz einer Elo- Wertung von 2200 mit
„anständigen“ Berufen. Das Turnier stand unter dem
Motto: „ Wo
man Freunde trifft“ . Einer davon war wie beim letztjährigen
Staufer Open der Waiblinger Rudolf Sielaff , im zarten Alter von 87
Jahren ein Vorbild für die Schachjugend. Wir kennen ihn als
Grandseigneur der alten Schule mit vorbildlichem Auftreten am und
neben dem Schachbrett sowie als angenehmen Gesprächspartner .
Seine
schachlichen Leistungen sind immer noch beachtlich, obwohl er diesmal
mit 5 Punkten etwas unter Wert abgeschnitten hat. Sielaff engagiert
sich auch in einer Schach-AG und beim Fernschach.
Böblinger Open mit
David Rashba, 2019-01-14 (Jäger)
Den weihnachtlichen Festivitäten entronnen, machte unser bald 14
jähriger David Rashba den Anfang mit seiner Teilnahme am 330
Spieler umfassenden Böblinger Open ( 26. 12 .-30. 12. 2018). Er startete in der 134 Teilnehmer starken
B-Gruppe ( bis Wertungszahl Elo 2000) und lieferte über die 9
Runden, davon 4 Doppelrunden pro Tag, eine gute Leistung! Er
erreichte 5,5 Punkte und damit den 23. Rang. Gegenüber seinem
Startrangplatz 83 hatte er so 50 Plätze gut gemacht. Seine
Leistung
ist umso höher zu bewerten, als seine Gegner fast alle höhere
Wertungszahlen vorzuweisen hatten. Sieger der Gruppe wurde Michael
Diesenhof, fast sensationell der 3. Platz des 10 jährigen Marius
Deuer, einem WM Teilnehmer der Jugend U 10. Sieger der A-Gruppe wurde
der starke chinesische Großmeister Ma.
Konstantin Herzig ist Regionalschiedsrichter, 2018-12-10 (Jäger)
Im bayrischen Kitzingen hat unser Konstantin Herzig die Prüfung zum
Regionalschiedsrichter erfolgreich bestanden. Von 100
möglichen Punkten hat er 85 erreicht. Wir gratulieren!
Vorbereitung, 2018-09-21 (Jäger)
Als Vorbereitung auf die im September beginnende Saison 2018/19 bestritten
einige Sillenbucher Spieler Turniere in der näheren Umgebung. Am
fleißigsten war David Rashba. Bei einem auf DWZ 1700 begrenztenTurnier im Fasanenhof>belegte er
mit 4,5 Punkten aus 6 Partien den 4. Platz. Noch besser schnitt er inAltbacham Neckar ab mit dem 2.
Rang , resultierend aus 3 Siegen, 1 Remis und nur 1 Niederlage. BeimSenioren
Open von Vaihingen-Rohr,
einem Traditionsturnier nahmen die Sillenbucher Dr. Heinrich Motzer und
Hans-Ulrich Jäger teil. Die sonst in der letzten Ferienwoche
terminierte Veranstaltung wurde diesmal in die erste Schulwoche
verlegt, was sich negativ auf die Teilnehmerzahl auswirkte. Nur 31
Spieler hatten sich gemeldet, dafür aber war das Feld in der
Spitze recht stark besetzt. Die beiden Sillenbucher schlugen sich
wacker, vor allem Jäger als ältester Teilnehmer war mit
seinem 5. Platz, punktgleich mit dem früheren
Württembergischen Meister Hans-Ulrich Höschele, zufrieden.
Motzer konnte wenigstens sein Minimalziel, das sind 50% der
möglichen Punkte, erreichen. Es hätte ein sehr gutes
Turnierergebnis für die Vertreter des SC Sillenbuch werden
können, wäre da nicht am 14. 9. der „Black
Friday“ gewesen, an dem beide ihre Partien verloren. Man muss
allerdings bei der Stärke der Gegner zufrieden sein bei nur einer
Verlustpartie für Jäger und deren zwei bei Motzer über
das 9-Runden-Turnier hinweg.
|